Sportwetten haben eine äußerst negative Einstellung zu Arbitrage-Wetten, da diese erhebliche Auswirkungen auf ihre Gewinnmargen haben, was dazu führt, dass sie Arbitrage-Wetten als ein erhebliches Marktrisiko betrachten. Aus diesem Grund tendieren die meisten Sportwettenanbieter dazu, Arbitragewetten einzuschränken oder ihnen Beschränkungen aufzuerlegen.

Wenn Sie sich weiter mit diesem Thema befassen, werden Sie auf die cleveren Taktiken aufmerksam, die Wettende anwenden, um die Schließung oder Einschränkung ihrer Konten zu umgehen.

Was genau sind Arbitrage-Wetten?

Sind Sie mit Arbitrage-Wetten nicht vertraut? Kein Problem! Lassen Sie uns einen kurzen Überblick geben. Bei Arbitrage-Wetten werden mehrere Sportwettenanbieter genutzt, um Wetten auf alle möglichen Ergebnisse eines Ereignisses zu platzieren und so unabhängig vom Ergebnis einen garantierten Gewinn zu gewährleisten. Wettende können sich sichere Wetten sichern, indem sie Quotenunterschiede ausnutzen. Sportwetten-Websites bevorzugen in der Regel Freizeitwettende und raten von fortgeschrittenen Strategien wie Arbitrage-Wetten ab, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Warum sind Arbitrage-Wetten nicht beliebter?

Arbitrage-Wetten erzielen in der Regel eine Gewinnspanne von 1–5 % des ursprünglichen Einsatzes, was es einfacher macht, erhebliche Gewinne zu erzielen, wenn große Einsätze getätigt werden. Wenn Sie also nur 10 $ setzen, ist es Ihre Zeit möglicherweise nicht wert.

Erfolgreiche Arbitrage-Wetten sind in der Regel mit erfahrenen Wettenden verbunden, die über die nötigen Ressourcen und Fachkenntnisse verfügen, während es für Freizeitwettende und angehende Experten möglicherweise schwierig ist, dafür zu sorgen, dass sich das Wetten lohnt.

Doch selbst wenn Ihnen das Geld, die Zeit oder das Fachwissen eines erfahrenen Wettenden fehlt, können Sie Arbitrage-Möglichkeiten erkennen und nutzen. Für regelmäßige Wettende, die ihr Guthaben erweitern möchten, ist es wahrscheinlich die beste Strategie, bei den Wettlinien ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, und das Verständnis von Arbitrage-Wetten kann eine wertvolle Ergänzung Ihres Wettansatzes sein.

Wenn Sie daran interessiert sind, tiefer in die Feinheiten dieser anspruchsvollen Strategie einzutauchen, die von erfahrenen Wettenden verwendet wird, können Sie sich unseren umfassenden Leitfaden zu Arbitrage-Wetten ansehen.

Ist es für Sportwetten möglich, mich zu bestrafen, wenn ich Arbitrage-Wetten betreibe?

In den meisten Fällen bestrafen Sportwetten Personen, die Arbitrage-Wetten tätigen. Sportwettenanbieter betrachten Arbitrage-Wetten als unfair und betrachten diejenigen, die ihre Wettlinien nutzen, um Gewinne zu garantieren, als Betrüger.

Obwohl Sportwetten durch die Dynamik eine Marge erzielen, sind ihre Gewinne relativ gering. Sie fragen sich vielleicht, warum sich Sportwetten über Arbitrage-Wetten Gedanken machen, wenn man davon ausgeht, dass die Wettenden ihre gewonnenen und verlorenen Wetten gleichmäßig auf verschiedene Sportwetten verteilen.

Theoretisch wäre dies der Fall. In der Praxis geschieht dies jedoch oft nur so. Wettende neigen dazu, unverhältnismäßig viele Gewinnwetten bei einem Sportwettenanbieter zu platzieren. Wenn ein Wettender dauerhaft mehr als 50 % seiner Wetten gewinnt, schmälert das den Gewinn eines Sportwettenanbieters. Da Arbitrage-Wetter aufgrund der geringen Rentabilität häufig hohe Einsätze tätigen, bleiben Sportwetten außerdem besonders wachsam.

Um Arbitrage-Wetten zu bekämpfen, arbeiten viele Sportwetten über gemeinsame Sicherheitsserver zusammen, um Arbitrage-Wetten zu identifizieren und zu eliminieren. Ähnlich wie Casinos professionelle Kartenschalter verbieten, können Sportwettenanbieter Einzelpersonen den Service verweigern (solange dies nicht gegen ihre verfassungsmäßigen Rechte verstößt).

Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Sportwetten sorgfältig durch

Sportwettenanbieter weisen in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen eindeutig darauf hin, dass Arbitrage-Wetten verboten sind, und geben damit ihre Absicht zum Ausdruck, Personen, die sich an dieser Praxis beteiligen, einzuschränken oder einzuschränken. Sie betonen häufig, dass ihre Dienstleistungen für Freizeitwettende gedacht sind.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der meisten Sportwettenanbieter weisen ähnliche Regeln und Vorschriften auf und stellen klar, dass ihr Fokus ausschließlich auf Freizeitwettenden liegt.

Sportwettenanbieter zielen im Allgemeinen darauf ab, nicht mit der Befürwortung von Arbitrage-Wetten in Verbindung gebracht zu werden, es sei denn, sie geben ausdrücklich etwas anderes für eine bestimmte Gruppe von Arbitrage-Wetten an (worauf später noch eingegangen wird).

Wie oft erwischen Sportwettenanbieter Arbitrage-Wettende?

Eine endgültige Antwort zu erhalten, kann eine Herausforderung sein, da Sportwetten die Einzelheiten ihrer Methoden und Geschäftspraktiken normalerweise geheim halten. Es gibt jedoch eindeutige Hinweise darauf, dass Sportwettenanbieter durchaus gegen Arbitrage-Wettende vorgehen.

Wenn Sie die Sportwetten-Community erkunden, werden Sie auf Fälle stoßen, in denen Wettende ihre Erfahrungen mit der Schließung von Sportwetten aufgrund von Arbitrage-Wetten teilen. Ein bemerkenswerter Fall betrifft den Austausch von Geschichten und Beschwerden von Wettenden über ihre Arbitrage-Wettbegegnungen auf Reddit.

Auch wenn es unnötig ist, Sie mit zahlreichen Beispielen zu überschwemmen, gehen Sportwetten im Allgemeinen gegen Personen vor, die an Arbitrage-Wetten beteiligt sind.

Es gibt gelegentlich Sportwettenanbieter, die Arbitrage-Wetten fördern

Sportwetten unterstützen und fördern Arbitrage-Wetten, obwohl sie selten sind. Diese Sportwettenanbieter verfolgen ein anderes Geschäftsmodell als die meisten Online-Sportwettenanbieter.

Sportwetten, die sich an Wettende mit hohem Limit richten, sind für Arbitrage-Wetter oft, aber nur manchmal, günstiger. Diese Sportwettenanbieter verfolgen einen besonderen Geschäftsansatz und zielen darauf ab, das höchstmögliche Wettvolumen zu fördern. Ihr Hauptaugenmerk liegt nicht darauf, die Absicht des Wetters zu bestimmen.

Diese Sportwettenanbieter verfügen in der Regel über erhebliche Kapitalressourcen, die es ihnen ermöglichen, Verluste aus vielen Wetten zu verkraften und gleichzeitig finanziell stabil zu bleiben. Ihre zugrunde liegende Philosophie besteht darin, dass die Kombination aus hohem Wettvolumen und der den Wettenden in Rechnung gestellten Provision (Saft) im Laufe der Zeit die Rentabilität sicherstellen wird.

Was sind die tatsächlichen Konsequenzen, wenn man erwischt wird?

Bei Verdacht auf Arbitrage-Wetten benachrichtigen Sie Sportwettenanbieter in der Regel, indem sie Ihnen eine Nachricht senden, in der Sie darüber informiert werden, dass ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem Konto festgestellt wurden. Sie werden erklären, dass Sie gegen ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen haben, indem Sie als „professioneller“ und nicht als „Freizeit“-Wetter eingestuft wurden.

Infolgedessen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Sportwettenanbieter alle Ihre bestehenden Wetten für ungültig erklärt. Alle Guthaben auf Ihrem Konto, einschließlich Ihrer ersten Einzahlung, werden zurückerstattet.

Auch wenn es möglich sein könnte, Ihr Konto in Zukunft wieder zu aktivieren, werden Ihre Wettlimits bei der Wiedereinsetzung wahrscheinlich deutlich reduziert, wenn Sie als mutmaßlicher Arbitrage-Spieler gelten.

Tipps und Strategien, mit denen Wettende verhindern, dass ihre Konten gesperrt werden

Glücklicherweise gibt es Strategien, mit denen Wettende die Wahrscheinlichkeit verringern können, dass ihr Konto bei Arbitrage-Wetten gesperrt wird. Obwohl es keine narrensichere Methode gibt, um eine Entdeckung gänzlich zu vermeiden, können die folgenden Tipps die Chancen eines Wetters, Kontobeschränkungen zu verhindern, erheblich verbessern:

Nutzung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN):

Ein Ansatz, den Wettende häufig anwenden, um ihre Anonymität bei Arbitrage-Wetten zu erhöhen, ist die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN). Ein VPN ermöglicht es Benutzern, Daten sicher und anonym zu senden und zu empfangen, indem es ihren Online-Verkehr verschlüsselt. Dies wird durch die Zuweisung zufälliger IP-Adressen aus einem umfangreicheren Netzwerk erreicht.

Ähnlich wie eine Firewall die auf einem Computer gespeicherten Daten schützt, sorgt ein VPN dafür, dass die über das Internet übertragenen Informationen anonym bleiben. Viele Wettende nutzen bekannte VPN-Anbieter wie NordVPN, um ihre Privatsphäre zu verbessern und Online-Aktivitäten zu schützen.

Auf- oder Abrunden von Wetten:

Beim Einsatz von Arbitrage-Rechnern fällt auf, dass die Berechnungen häufig zu ungleichmäßigen und präzisen Wettbeträgen führen. Beispielsweise kann ein Rechner angeben, dass Sie einen Einsatz für 100 $ und einen anderen für einen bestimmten Betrag, beispielsweise 102,57 $, platzieren möchten.

Sportwettenanbieter werden solche spezifischen Wettbeträge wahrscheinlich zur Kenntnis nehmen, insbesondere wenn ein Wettender regelmäßig gewinnt. Diese hochpräzisen Beträge können Verdacht erregen und möglicherweise aufdecken, dass der Wettende Arbitrage-Wetten betreibt.

Um das Risiko einer Entdeckung zu minimieren, können Wettende gelegentlich ihre Einsätze auf den nächsten Dollar aufrunden (z. B. 102,57 $ auf 103 $ runden) oder sogar einen höher gerundeten Betrag wie 105 $ wählen. Durch das Runden der Wettbeträge verringern Wettende die Wahrscheinlichkeit, Verdacht zu erregen und vom Sportwettenanbieter wegen ungewöhnlicher Aktivitäten gemeldet zu werden. Je aussagekräftiger die Rundung ist, desto geringer sind die Entdeckungschancen.

Eine Totalwette: Verlustwetten platzieren

In manchen Fällen kann es für Arbitrage-Wettende von Vorteil sein, absichtlich Wetten mit geringer Gewinnwahrscheinlichkeit zu platzieren. Bei dieser Strategie werden Wetten auf Longshot-Prop-Wetten in Sportarten wie der MLB oder auf weit entfernte Ergebnisse in der Zukunft platziert.

Wettende, die diesen Ansatz anwenden, sind in der Regel stark an Arbitrage-Wetten beteiligt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Strategie unter anderen Umständen nicht leichtsinnig angewendet werden sollte. Jede verlorene Wette, unabhängig von der Höhe, wirkt sich auf das Guthaben des Wetters aus.

Wenn der Wettende jedoch mit einer Arbitrage-Wette einen erheblichen Gewinn erzielen kann, beispielsweise über 100 $, kann es von Vorteil sein, eine 10 $-Wette zu platzieren, bei der ein Verlust erwartet wird. Dies würde zwar den Gesamtgewinn auf 90 $ reduzieren, verringert aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Konto des Wetters vom Sportwettenanbieter eingeschränkt oder eingefroren wird. Der Grundgedanke hinter diesem Ansatz besteht darin, mehr Möglichkeiten für künftige Arbitrage-Wetten zu haben als die Maximierung unmittelbarer Gewinne.

Die Betrachtung der verlorenen 10 $ als langfristige Opportunitätskosten kann Wettenden dabei helfen, einen breiteren Überblick über ihre gesamte Arbitrage-Wettstrategie zu behalten.

Ein- und Auszahlungen verwalten:

Häufige und abwechselnde Abhebungen und Einzahlungen zur Erleichterung von Arbitragemöglichkeiten können in der Finanzabteilung von Sportwetten Verdacht erregen. Um die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung zu verringern, können Wettende erwägen, eine beträchtliche Einzahlung zu tätigen und diese Mittel für die Platzierung einer Reihe von Wetten zu verwenden. Dadurch verringern sie die Wahrscheinlichkeit, Verdacht zu erregen.

Wenn Wettende ihr Geld nur sporadisch und nicht nach jedem Gewinn abheben, ist es wahrscheinlicher, dass Sportwetten ihnen einen gewissen Spielraum einräumen und es vermeiden, Bedenken zu äußern.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass Einzelpersonen außerhalb von Sportwetten möglicherweise reale finanzielle Verpflichtungen haben, was es schwierig macht, diese Strategie einzuhalten. Allerdings empfiehlt es sich, die Häufigkeit der Ein- und Auszahlungen so weit wie möglich zu begrenzen.

Letztendlich ist es bei Arbitrage-Wetten von entscheidender Bedeutung, Praktiken anzuwenden, die den Wettenden helfen, die Aufmerksamkeit der Sportwettenanbieter nicht auf sich zu ziehen. Alle Maßnahmen, die getroffen werden, um unauffällig zu bleiben, gelten in diesem Zusammenhang als gute Praxis.